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Wasserbelebung


Ein nicht wissenschaftlicher Begriff für Methoden, die die Qualität oder Eigenschaften des Leitungswassers verbessern sollen. Eine wissenschaftlich nachprüfbare Verbesserung des Wassers durch eine Wasserbelebung wurde bisher nicht nachgewiesen.

Anwender und Hersteller von Geräten zur Wasserbelebung begründen die Notwendigkeit einer Wasserbelebung zum Beispiel damit, dass Wasser im Leitungsnetz unter unnatürlichem Druck steht und anders als in einem natürlichen Gewässer, z.B. einem Bachlauf, fließt.

Zwei Wirkmechnismen zur Belebung des Wassers werden von vielen Herstellern genannt: Informationsübertragung und Verwirbelung. Mit der Informationsübertragung soll das Leitungswasser hochwertige Informationen oder Schwingungen erhalten. Mit der Verwirbelung soll die Struktur des Wassers, d.h. die Verbindungen der Wassermöleküle und der Wasserstoffbrücken verändert werden. Vor einem Kauf eines Wasserbelebunggerätes gibt dieser Beitrag Auskunft, was zu beachten wäre.

Während Befürworter der Wasserbelebung dem belebten Wasser positive Eigenschaften für Mensch und Material zuschreiben, widersprechen Kritiker dem Vorhandensein einer Wasserbelebung und deren Wirkung.

Der Begriff ist zu unterscheiden von dem technichen Begriff Belebungsverfahren nach DIN 4045 (früher: Belebtschlammverfahren). Für Wasserbelebung wir auch der Begriff Wasservitalisierung oder Wasserenergetisierung verwendet.


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